Aktuelle Entwicklungen im Arbeitsrecht 2025: Was Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Mainz, Wiesbaden und Kaiserslautern wissen sollten

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Das Jahr 2025 bringt wesentliche Änderungen im Bereich des Arbeitsrechts mit sich. Um Rechtssicherheit zu gewährleisten und Potenziale bestmöglich zu nutzen, sollten Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Mainz, Wiesbaden und Kaiserslautern frühzeitig informiert sein. Die Kanzlei Hobohm Natalello Giloth informiert Sie nachfolgend über die wichtigsten Entwicklungen.

1. Erhöhung des Mindestlohns und Auswirkungen auf Minijobs

Ab dem 1. Januar 2025 gilt bundesweit ein erhöhter gesetzlicher Mindestlohn von nunmehr 12,82 Euro je Stunde, der die vorherigen 12,41 Euro ablöst. Zugleich steigt die Verdienstgrenze bei Minijobs auf 556 Euro monatlich. Arbeitgeber in Mainz, Wiesbaden und Kaiserslautern sollten die Gehaltsabrechnung frühzeitig umstellen, um Verstößen gegen das Mindestlohngesetz vorzubeugen. Für Arbeitnehmer bedeutet dies eine verbesserte Kaufkraft, Arbeitgeber hingegen müssen mit höheren Personalkosten kalkulieren.

2. Digitaler Arbeitsvertrag vereinfacht Vertragsabschlüsse

Mit Einführung des Vierten Bürokratieentlastungsgesetzes (BEG IV) sind ab Januar 2025 Arbeitsverträge erstmals elektronisch abschließbar. Voraussetzung ist, dass Arbeitnehmer uneingeschränkt auf das Dokument zugreifen, es speichern und ausdrucken können. Insbesondere Arbeitgeber mit mehreren Standorten – beispielsweise in Mainz, Wiesbaden und Kaiserslautern – profitieren durch diese Neuerung erheblich, da Vertragsabschlüsse schneller und kosteneffizienter möglich sind. Jedoch gibt es einzelne Branchen, in denen Arbeitsverträge weiterhin zwingend in Schriftform abgeschlossen werden müssen. Welche Branchen dies genau betrifft, erläutern wir Ihnen gern ausführlich in einem persönlichen Beratungsgespräch in unserer Kanzlei in Mainz.

3. Elektronische Ausstellung von Arbeitszeugnissen

Eine weitere relevante Neuerung betrifft die Ausstellung von Arbeitszeugnissen: Arbeitgeber können diese zukünftig elektronisch mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen und digital versenden. Dies spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch den administrativen Aufwand deutlich. Arbeitnehmer in der Region Mainz, Wiesbaden und Kaiserslautern sollten diese Möglichkeit kennen und ggf. aktiv bei ihren Arbeitgebern ansprechen.

4. Vereinfachung bei Anträgen zur Elternzeit

Arbeitnehmer, deren Kinder ab dem 1. Mai 2025 geboren werden, können Anträge auf Elternzeit oder Teilzeit während der Elternzeit nunmehr auch in Textform, beispielsweise per E-Mail, einreichen. Dies bedeutet eine erhebliche Erleichterung, insbesondere für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die digital kommunizieren und flexibel agieren möchten. Für Geburten vor diesem Stichtag bleibt es bei der bisherigen Schriftformerfordernis.

Fazit: Frühzeitig informieren und Anpassungen vorbereiten

Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Mainz, Wiesbaden und Kaiserslautern sollten frühzeitig die genannten Änderungen in ihre betrieblichen Abläufe integrieren. Als Experten im Arbeitsrecht begleitet die Kanzlei Hobohm Natalello Giloth Sie hierbei gerne, um eine reibungslose Umsetzung und volle Rechtssicherheit zu gewährleisten.

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